Gestern entschied ich mich für eine recht aktuelle DVD bzw. Blu-Ray Veröffentlichung – „Tim & Struppi – Das Geheimnis der Einhorn“.

Völlig unvoreingenommen und eher begeistert von gut gemachten Animationsfilmen ging ich also an dieses Werk, welches unter der Mitwirkung von großen Namen wie etwa Steven Spielberg in Hollywood entstand.
Tim ist ein bekannter Reporter in Paris. Er und sein Hund sind durch etliche Reportagen und spektakulär gelöste Kriminalfälle stadtbekannt.
Bei einem seiner täglichen Streifzüge durch die Stadt, entdeckt Tim auf einem Flohmarkt das Model eines dreimastigen Segelschiffs und ist erstaunt, dass er nach dessen Kauf gleich mehrere Angebote bekommt, ihm dieses Model zu horrenden Summen wieder abzukaufen. Ganz klar dass diese „Zufälle“ sofort seinen Instinkt als Reporter auf den Plan rufen.
Nach einigem Hin & Her gibt das Model tatsächlich sein Geheimnis preis. Es entbrennt eine gefährliche Schatzsuche, welche zwischen verschiedenen Parteien einen wahren Wettlauf auslöst, der Tim und seinen Hund Struppi um die halbe Welt führt.
Was im Kurzabriss vielleicht noch nach guter Abenteuerkost klingt, hat mich auf der Mattscheibe dann eher enttäuscht.
Die Handlung ist einfach zu linear, vorhersehbar und stellenweise sogar unglaubwürdig. Ich weiß nicht woran ich es fest machen soll, doch leider hat mich der Film zu keiner Zeit wirklich mitgerissen. Ganz im Gegenteil, bereits ab der Reise auf Hoher See in Richtung Marokko habe ich in meinem Fernsehsessel zu leichten Einschlaferscheinungen geneigt. Kein gutes Zeichen für einen Film.

Alles in allem zeigt „Tim & Struppi – Das Geheimnis der Einhorn“, dass auch eine bekannte Comicvorlage gepaarte mit großen Namen wie Steven Spielberg und Peter Jackson kein Garant für tolles Sehvergnügen sind. Ich habe mich auf jeden Fall gelangweilt und würde den Film nicht weiter empfehlen.
Tja, sorry man kann nicht Alles immer in den Himmel loben.
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