Vergangene Woche war ich mal wieder auf der Suche nach neuen Kinderliedern für meine Tochter. Nachdem wir die "Oma aus Marokko" und "Häschen in der Grube" schon nicht mehr hören konnten, war ein Wechsel des Repertoire dringend angesagt.
Also schmökerte ich durch die Weiten des "Amazon" Angebotes und klickte mich zugegeben durch die Titelbilder der einzelnen Kindermusik-CDs. Rolf Zuckowski, Volker Rosin und natürlich Reinhard Horn, alles war mit vertreten. Schnell noch einmal beim Soundtrack der "Eiskönigin" vorbei, fiel mir ein CD-Cover mit einem niedlichen Panda vor einer Blumenwiese ins Auge.
Wie erstaunt war ich jedoch, als ich mal kurz in die Lieder hinein hörte. Das waren ja gar keine Kinderlieder! Doch warum ist da ein Panda auf dem Titel? Ich bemühte erst einmal die "Wikipedia" und fand heraus, dass es sich um einen 1990 geborenen Rapper mit dem Künstlernamen "Cro" handelt und er scheinbar sehr erfolgreich in seiner Altersgruppe ist.
Wow. An dieser Stelle bemerkte ich, vor wie langer Zeit ich mich bereits von den aktuellen Musikcharts verabschiedete. Die Lieder und Künstler klangen bereits seit Ewigkeiten gleich, weshalb das gesamte Geschehen der letzten Jahre scheinbar an mir vorbei ging. Natürlich habe ich mitbekommen das die "Fanta Vier" im letzten Jahr ein neues Album herausbrachten, auch verfolge ich etliche, mich wirklich interessierende Künstler. Doch wer um alles in der Welt ist dieser "Cro" - welcher in einer Zeit geboren wurde, da ich mir bereits die ersten "Mc Hammer" Singles ins Jugendzimmer stellte?
Naja, ich sollte mich in Zukunft vielleicht doch mehr auf die Namen der Künstler konzentrieren und nicht nach niedlichen Titelbildern Ausschau halten!
Samstag, 28. Februar 2015
Samstag, 14. Februar 2015
Rosenmontag für Babys
Manch einer nennt es Fasching, der andere wiederum Karneval.
Das kommt mit Sicherheit auch darauf an wo man sich (geografisch) in Deutschland befindet. Eines haben aber beide gemein, am Aschermittwoch ist alles vorbei. Entsprechend drehen die Jecken am Rosenmontag noch einmal so richtig auf.
Ehrlich. Für mich war das Verkleiden noch nie eine große Sache. Stattdessen wohl eher eine Qual der man nicht immer - vor allem als Kind - entgehen konnte.
Nun bin ich aber im Internet auf das Bild einer ganz kreativen Mutter gestoßen! Das Baby in einem ganz besonderem Tragetuch, zeigt sie wie man schon die Jüngsten an den Karneval heranführen kann. Bei einem solchen Kostüm wäre ich als Baby auf alle Fälle mit dabei!
Das kommt mit Sicherheit auch darauf an wo man sich (geografisch) in Deutschland befindet. Eines haben aber beide gemein, am Aschermittwoch ist alles vorbei. Entsprechend drehen die Jecken am Rosenmontag noch einmal so richtig auf.
Ehrlich. Für mich war das Verkleiden noch nie eine große Sache. Stattdessen wohl eher eine Qual der man nicht immer - vor allem als Kind - entgehen konnte.
Nun bin ich aber im Internet auf das Bild einer ganz kreativen Mutter gestoßen! Das Baby in einem ganz besonderem Tragetuch, zeigt sie wie man schon die Jüngsten an den Karneval heranführen kann. Bei einem solchen Kostüm wäre ich als Baby auf alle Fälle mit dabei!
Sonntag, 8. Februar 2015
Blaulichtreport Baby
Heute war ein herrlicher Tag. Zwar sanken die Temperaturen zeitweise mit minus fünf Grad in den Keller, doch die Sonne schien und der Wind verschonte uns. Das ideale Wetter um mit der kleinen Maus einen längeren Spaziergang durch die Stadt zu machen.
Anfangs noch mit großen Kulleraugen die Umgebung erforscht, dauerte es nicht lange bis bei unserer Tochter die Augenlider zufielen. Endlich Schlaf! Wenn man schon den ganzen Vormittag vor lauter Spielen und Essen nicht dazu kommt, hier ist die Möglichkeit dazu. Frische Luft die einen um die Nase weht und das beruhigende Wiegen wenn der Kinderwagen über das Kopfsteinpflaster rattert.
Das ganze ging genau zehn Minuten gut. Dann sahen wir bereits in der Ferne auf der Hauptstraße, an welcher wir liefen, einen Rettungswagen des "Deutschen Roten Kreuzes" auf uns zufahren. Blaulicht, wahnwitzige Geschwindigkeit, scheinbar war etwas passiert. Ich hingegen schickte nur ein Stoßgebet gen Himmel: "Bitte schalt nicht das Martinshorn ein, bitte schalt nicht das Martinshorn ein, bitte sch... !"
Scheinbar wurden wir erhört. Er brauste an uns in gespenstischer Stille vorbei und war schneller als wir dachten aus der Hörreichweite. Puh! Das war noch einmal gut gegangen. Wieder ging fast eine halbe Stunde ins Land.
Doch das Unheil holte uns wieder ein. Diesmal wurden wir an einem Kreisverkehr in einiger Entfernung eines Feuerwehrautos gewahr. Dieses fuhr bereits mit Martinshorn schnurstracks auf uns zu. Zum Glück gab es da diese kleine verwinkelte Seitenstraße in die wir uns retten konnten. Wieder Schwein gehabt. Einsatzwagen vorbei - Kind schläft noch!
Die Ernüchterung ereilte uns jedoch gerade als wir zurück den Nachhauseweg begannen. Unverhofft und hinter unserem Rücken schaltete ein Streifenwagen alles an Licht- und Sirenenanlage ein, was so Einsatzfahrzeug zu bieten hat. Diesmal gab es kein Entkommen! Der erschrockene Blick unserer Tochter ging mir durch Mark und Knochen und selbst wenn ich ein friedliebender Bürger bin, durchzuckte mich kurz der Reflex einen Pflasterstein in die Hand zu nehmen.
Was mir später auffiel. Heute zum Sonntag sind wir erstaunlich vielen Rettungsfahrzeugen begegnet. Im Nachhinein gesehen also ein schlechter Tag um mit einem Baby spazieren zu gehen!
Anfangs noch mit großen Kulleraugen die Umgebung erforscht, dauerte es nicht lange bis bei unserer Tochter die Augenlider zufielen. Endlich Schlaf! Wenn man schon den ganzen Vormittag vor lauter Spielen und Essen nicht dazu kommt, hier ist die Möglichkeit dazu. Frische Luft die einen um die Nase weht und das beruhigende Wiegen wenn der Kinderwagen über das Kopfsteinpflaster rattert.
Das ganze ging genau zehn Minuten gut. Dann sahen wir bereits in der Ferne auf der Hauptstraße, an welcher wir liefen, einen Rettungswagen des "Deutschen Roten Kreuzes" auf uns zufahren. Blaulicht, wahnwitzige Geschwindigkeit, scheinbar war etwas passiert. Ich hingegen schickte nur ein Stoßgebet gen Himmel: "Bitte schalt nicht das Martinshorn ein, bitte schalt nicht das Martinshorn ein, bitte sch... !"
Scheinbar wurden wir erhört. Er brauste an uns in gespenstischer Stille vorbei und war schneller als wir dachten aus der Hörreichweite. Puh! Das war noch einmal gut gegangen. Wieder ging fast eine halbe Stunde ins Land.
Doch das Unheil holte uns wieder ein. Diesmal wurden wir an einem Kreisverkehr in einiger Entfernung eines Feuerwehrautos gewahr. Dieses fuhr bereits mit Martinshorn schnurstracks auf uns zu. Zum Glück gab es da diese kleine verwinkelte Seitenstraße in die wir uns retten konnten. Wieder Schwein gehabt. Einsatzwagen vorbei - Kind schläft noch!
Die Ernüchterung ereilte uns jedoch gerade als wir zurück den Nachhauseweg begannen. Unverhofft und hinter unserem Rücken schaltete ein Streifenwagen alles an Licht- und Sirenenanlage ein, was so Einsatzfahrzeug zu bieten hat. Diesmal gab es kein Entkommen! Der erschrockene Blick unserer Tochter ging mir durch Mark und Knochen und selbst wenn ich ein friedliebender Bürger bin, durchzuckte mich kurz der Reflex einen Pflasterstein in die Hand zu nehmen.
Was mir später auffiel. Heute zum Sonntag sind wir erstaunlich vielen Rettungsfahrzeugen begegnet. Im Nachhinein gesehen also ein schlechter Tag um mit einem Baby spazieren zu gehen!
Mittwoch, 4. Februar 2015
Unnatürliche Kreuzung in der Küche
Nie habe ich mich gefragt was dabei herauskommt wenn man gleich drei verschiedene Haushaltsgeräte kreuzt. Man nehme ein Waffeleisen, einen Sandwichtoaster und Omas alte Gugelhupfform und kombiniere sie zu einem ganz neuen Gerät. Fertig ist der "Kuchenbäcker" (siehe Foto).
Dabei erstaunt mich immer wieder auf welche Ideen die Firmen kommen. Mal ganz ehrlich. Nach dem Gemüsedünster, dem Brotbackautomaten, dem Miniofen und dem Sandwichtoaster soll ich mir jetzt noch so ein Monster in die Küche stellen? Warum reicht den Leuten wie früher nicht einfach eine Napfkuchenform und ein Backofen? So viel Energie spart man mit dem Teil sicher nicht.
Wer es braucht, sollte zuschlagen. Ich kannte solch ein Gerät bis gestern nicht einmal! ;o)
Dabei erstaunt mich immer wieder auf welche Ideen die Firmen kommen. Mal ganz ehrlich. Nach dem Gemüsedünster, dem Brotbackautomaten, dem Miniofen und dem Sandwichtoaster soll ich mir jetzt noch so ein Monster in die Küche stellen? Warum reicht den Leuten wie früher nicht einfach eine Napfkuchenform und ein Backofen? So viel Energie spart man mit dem Teil sicher nicht.
Wer es braucht, sollte zuschlagen. Ich kannte solch ein Gerät bis gestern nicht einmal! ;o)
Montag, 2. Februar 2015
Toilettengang mit Happy End!
"Hach Schatz! Bin gerade von der Toilette zurück. Das war mal wieder ein Stuhlgang mit Happy End!"
Welcher Mann wollte dies nicht schon immer mal zu seiner Frau sagen. Bewaffnet mit einer Zeitung oder Buch machen sich bekanntlich etliche Männer auf den Weg zum Lokus. Ob sie dabei jedoch immer ein Happy End erleben, lassen wir jetzt mal lieber im Ungewissen.
Dem kann nun abgeholfen werden. Beim sonntäglichen Durchblättern der Werbeprospekte bin ich nämlich auf dieses Toilettenpapier gestoßen (siehe Foto)! Damit gibt es nun immer ein Happy End auf dem stillen Örtchen!
Na wenn das nichts ist.
Also ran Männer!
Welcher Mann wollte dies nicht schon immer mal zu seiner Frau sagen. Bewaffnet mit einer Zeitung oder Buch machen sich bekanntlich etliche Männer auf den Weg zum Lokus. Ob sie dabei jedoch immer ein Happy End erleben, lassen wir jetzt mal lieber im Ungewissen.
Dem kann nun abgeholfen werden. Beim sonntäglichen Durchblättern der Werbeprospekte bin ich nämlich auf dieses Toilettenpapier gestoßen (siehe Foto)! Damit gibt es nun immer ein Happy End auf dem stillen Örtchen!
Na wenn das nichts ist.
Also ran Männer!
Sonntag, 1. Februar 2015
Mogelpackung im Radio
An telefonischen Gewinnspielen habe ich noch nie teilgenommen. Zwar sind die Chancen nicht ganz so gering wie beim Lotto. Glück hatte ich jedoch noch nie viel, also lasse ich dies lieber.
Nichts desto trotz, gibt es sie immer noch zu Hauf, etwa telefonische Gewinnspiele im Radio. Eines der prominentesten findet hier in Sachsen-Anhalt und Umgebung derzeit bei "radio SAW" statt. Mit dem Slogan "Das 100.000 € Super Quiz" wird dabei geworben.
Dass es sich dabei jedoch um eine Mogelpackung handelt, dies sagt niemand und regt mich persönlich seit Wochen auf. So muss man mehrere Fragen beantworten und bekommt jeweils 100 € pro richtig beantworteter Frage. Kann man am Ende auch noch die Superfrage beantworten winken im Höchstfall 5000€ pro Gewinner. Schon ist nicht mehr die Rede von 100.000€ Gewinnsumme. Dieser hohe Betrag bezieht sich nämlich lediglich auf die Gesamtausschüttungssumme.
Insofern finde ich die überall betriebene Werbung mit dem Slogan "Das 100.000 € Super Quiz" ehr irreführend. Klar klingt eine solch hohe Summe erst einmal interessanter. Doch real gesehen hat kein Einzelgewinner, egal wie viel Glück oder Wissen er mitbringt, die Chance auf die ausgelobten 100.000€.
So verwundert es mich, dass sich bisher in diesem Fall noch keine Verbraucherzentrale oder anderes staatliches Organ eingeschaltet hat. Bei jeder Nudelverpackung welche mehr Inhalt vortäuscht als tatsächlich vorhanden, wird geklagt, abgemahnt und verwarnt. Hier scheinbar nicht.
Mich ärgert solch unehrliche Werbung auf alle Fälle. Wenngleich ich "radio SAW" wirklich sehr gerne höre, sollten die Senderverantwortlichen mal darüber nachdenken ob sie solch unlautere Werbung wirklich nötig haben.
Nichts desto trotz, gibt es sie immer noch zu Hauf, etwa telefonische Gewinnspiele im Radio. Eines der prominentesten findet hier in Sachsen-Anhalt und Umgebung derzeit bei "radio SAW" statt. Mit dem Slogan "Das 100.000 € Super Quiz" wird dabei geworben.
Dass es sich dabei jedoch um eine Mogelpackung handelt, dies sagt niemand und regt mich persönlich seit Wochen auf. So muss man mehrere Fragen beantworten und bekommt jeweils 100 € pro richtig beantworteter Frage. Kann man am Ende auch noch die Superfrage beantworten winken im Höchstfall 5000€ pro Gewinner. Schon ist nicht mehr die Rede von 100.000€ Gewinnsumme. Dieser hohe Betrag bezieht sich nämlich lediglich auf die Gesamtausschüttungssumme.
Insofern finde ich die überall betriebene Werbung mit dem Slogan "Das 100.000 € Super Quiz" ehr irreführend. Klar klingt eine solch hohe Summe erst einmal interessanter. Doch real gesehen hat kein Einzelgewinner, egal wie viel Glück oder Wissen er mitbringt, die Chance auf die ausgelobten 100.000€.
So verwundert es mich, dass sich bisher in diesem Fall noch keine Verbraucherzentrale oder anderes staatliches Organ eingeschaltet hat. Bei jeder Nudelverpackung welche mehr Inhalt vortäuscht als tatsächlich vorhanden, wird geklagt, abgemahnt und verwarnt. Hier scheinbar nicht.
Mich ärgert solch unehrliche Werbung auf alle Fälle. Wenngleich ich "radio SAW" wirklich sehr gerne höre, sollten die Senderverantwortlichen mal darüber nachdenken ob sie solch unlautere Werbung wirklich nötig haben.
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