Freitag, 16. September 2011

Happy Halloween

Naja, ganz so weit ist es noch nicht.
Trotzdem, als interessierte Eltern, muss man sich schließlich schon jetzt einen Kopf machen um so wichtige Dinge wie etwa die Kürbisse zum Schnitzen oder aber auch um das Kostüm welches der oder die Kleine am 31.10. tragen soll.

Gespenster, Monster und Zombies sind dabei längst out!
Angesagter sind da schon Kostüme zu aktuellen Kinofilmen. Wer dabei an „Harry Potter „ & Co. denkt liegt diesmal vollkommen daneben … das Stichwort lautet „Transformers“ !



Donnerstag, 15. September 2011

Das rettende Bier

Das Unwetter ist vorüber gezogen, doch die Schäden hier in der Umgebung sind immens.
Unzähligen Helfern gehen inzwischen die Materialien aus und Dachdeckerfirmen schätzen, dass es bis zum Wintereinbruch kaum möglich sein wird, alle Dächer und Fassaden zu reparieren.
In Peißen hatte man wegen der Schaulustigen sogar Straßensperren errichtet und nur noch Anwohner nach Vorlage des Ausweises in den Ort gelassen.

Natürlich müssen wir als Blog aber auch weiter die lustigen und skurrilen Dinge berichten. Schließlich muss der Mensch auch mal wieder lachen und das tun wir an dieser Stelle (vier Tage danach) einfach mal wieder!

Natürlich bestimmt das Unwetter hier noch immer den Alltag, trotzdem, was mir gestern auf der Hauptstraße begegnete würde im Normalfall bei jedem Bürger ein Kopfschütteln auslösen.

Ein DRK-Rettungswagen in voller Fahrt mit Blaulicht und Signalhorn. Soweit nicht ungewöhnlich. Eigenartig wird es für den Betrachter nur dann, wenn an der Anhängerkupplung ein Bierwagen hängt.
Ihr lest richtig ein Bierausschankwagen wie man ihn von der Kirmes, dem Volksfest oder etlichen Konzerten kennt.

Der Durst der Helfer in der Unwetterregion muss wirklich akut gewesen sein.
Im normalen Alltag hätten sich die Rettungskräfte durch solch eine Aktion ehr unglaubwürdig gemacht. Doch eines habe ich in den letzten Tagen gelernt … derzeit ist hier nichts normal!

P.S. Das im Blog gezeigte Bild ist eine Fotomontage, leider hatte ich mein Handy nicht zur Hand um zu fotografieren.

Montag, 12. September 2011

Unwetter

Tja, es gibt so Tage, da kann man keine lustigen Blog-Beiträge schreiben.

Wer mal sehen möchte was letzte Nacht hier in unserer Heimatstadt los war, bekommt mit den folgenden Bildern in etwa einen Eindruck was derzeit hier los ist.

Bis die Tage!


Mitten im Unwetter


Die Schäden danach!



Update:

Hier auch die ersten Luftbilder

Sonntag, 11. September 2011

Wenn Männer nähen …

Nie konnte ich meine Frau verstehen, wenn sie meinte, zum Nähen muss man Lust darauf haben.

Ich konnte das nicht nachvollziehen. Wo ist das Problem diese Maschine vor zu holen, welche fast alles ganz von selbst macht? Ein paar Fäden hier, ein paar Franzen dort abgeschnitten und schon ist die Hose umgenäht, das Hemd gekürzt oder aber ein kleiner Glücksbringer für den Mann geschneidert.

Wenn man in solche Situationen kommt, wo der eine Partner den anderen nicht verstehen kann, gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder man streitet sich andauern darüber oder man versetzt den anderen mal in die Situation über die man streitet.

Kurzum, heute habe ich mich mal vor die Nähmaschine gesetzt und mich daran gemacht einen Glücksbringer zu nähen.

Einen Stoff aussuchen, Schnittmuster aufmalen, ausschneiden, Nähte mit der Maschine nähen, umstülpen, ausstopfen, Knöpfe annähen ….
Da kommen noch so einige Arbeitsschritte zusammen. Nur so viel, für den kleinen Glücksbringer auf dem Foto habe ich ganze drei Stunden gebraucht. Mit dabei waren offene Nähte die noch einmal per Hand nachgearbeitet werden mussten, unzählige Fäden die wieder und wieder in die Nähmaschine eingespannt werden mussten usw.
Allgemein war ich mehr am Fäden einfädeln, Fäden wechseln oder Fäden durchfriemeln, als am eigentlichen Nähen! Ich dachte immer so eine Nähmaschine soll einem die Arbeit erleichtern! Stattdessen raubt einem das Dinge einfach nur die Nerven.

Ich hätte nie geglaubt wie frustrierend Nähen ist.
So jetzt habe ich meinen Glücksbringer und die Erkenntnis, dass meine Frau recht hatte. Auf Nähen muss man Lust haben … also ich zumindest die nächsten paar Jahre nicht!

Samstag, 10. September 2011

Von Katzen und Postboten

Dass Postzusteller und Briefboten, Probleme mit Hunden haben, hört man schon mal öfters. Da wird man in betreffender Berufsgruppe angebellt, gebissen oder nur argwöhnisch beobachtet. Kurzum, keine sehr angenehmen Arbeitsbedingungen.

Doch wie könnte ein kleiner gestreifter Stubentiger einem Paketzusteller das Leben schwer machen? Springt er ihn an? Zerkratzt er ihm die Hand?

Nein! Unsere kleinen lieben Fellknäule haben da eine viel subtilere Vorgehensweise. Man benötigt dazu lediglich das Internet und seinen persönlichen Diener (sprich, seinen Menschen).
Sind diese Voraussetzungen erfüllt, schießt man sich auf eine bestimmte Sorte Katzenstreu ein. Vorzugsweise auf eine Marke die im Fachhandel sehr teuer ist. Damit ist der Besitzer gezwungen zukünftig im Internet nach günstigen Onlineangeboten zu dieser Katzenstreu Ausschau zu halten. Hat man ein solches Angebot gefunden, bestellt man natürlich nicht nur einen 15kg Sack Streu, nein man möchte natürlich Versandkosten sparen und nimmt gleich mal zwei bis drei solcher Säcke.


Knapp drei Tage später steht dann meist ein DHL-Bote mit schmerzerfüllten Gesicht und einem Hexenschuss vor meiner Haustier und funkelt meinen Kater (der natürlich gleich mal mit aus der Tür schaut) mit hasserfüllten Augen an.

Ein kläffender Hund wäre ihm sicherlich lieber gewesen.

Freitag, 9. September 2011

Wenn es Nacht wird.

Ja Freunde der Nacht ich hab mal wieder Zeit zum schreiben. Es ist Freitag das Wochenende beginnt,es ist 0 Uhr. Geisterstunde? Nein nur komische Gestalten krauchen unter den Steinen hervor. Gut ich mach es wie in der Fabel und ersetze Menschen durch Tiere. Dann mal los: Eine Horde Paviane im allerfeinsten Joggingzwirn und mit dem Basecap schräg auf dem Kopf. Schlürft lässig so vor sich hin um mit unverständlichen Kreischlauten in das schräg vor dem Mund befindliche Handy zu brabbeln. Außer Aldorrr und voll krass ist wenig zu verstehen. Aber nur so und mit high five bringt man die Coolnis unters Volk.

Danke und Respekt!!!

1994


Beim durchforsten meiner Festplatten nach Musik welche ich schon länger nicht gehört habe, bin ich auf meinen Jahresmix 1994 gestoßen.

Lieder von „Reel 2 Reel“, „20 Fingers“ oder „Haddaway“ durchströmen gerade mein Ohr.
Erstaunlich was für einen komischen Geschmack man damals hatte, bzw. wie sich der eigene Musikgeschmack gewandelt hat.

Was aber passt besser zu einem 1994er Party Mix als eine kleine Recherche was 1994 so in der Welt los war. Hier mal ein kleiner Auszug der wichtigsten Ereignisse:


Kasachstan wird Mitglied der Asiatischen Entwicklungsbank

Abkommen zur Erhaltung der europäischen Fledermauspopulation

Erster offizieller Fixerraum in Hamburg-Billstedt

Rudolph Scharping unterliegt als Kanzlerkandidat Helmut Kohl bei den Bundestagswahlen

Der "Manat" wird die offizielle Währung in Aserbaidschan

Sony bringt in Japan die erste Playstation auf den Markt

Kurt Cobain begeht Suizid

Die FIFA führt die „Golden Goal“ Regelung ein.



Ihr seht also, Fledermäuse, Fußball, Politik … 1994 war echt eine Menge los … komisch das ich mich an keines dieser Ereignisse mehr erinnern konnte, bevor ich nachgelesen habe. ;o)

Dienstag, 6. September 2011

Der hüpfende Würfel

Kennt ihr auch diese kleinen Knobel- und Geschicklichkeitsspiele, die einen einfach nur fesseln aber mindestens im gleichen Maße fesseln?

Einer dieser Vertreter ist „The Impossible Game“. Dabei ist der Name Programm. Zu treibenden Beats muss man einen simplen Würfel im Takt über Hindernisse und Brücken hüpfen lassen. Klingt einfach, ist es aber nicht! Schaut dazu mal den Trailer um das Spielprinzip zu sehen.



So, wer dies nun kapiert hat, kann sich nun mal einen amerikanischen Spieler anschauen, der nach einigen Versuchen im ersten Level ziemlich gefrustet ist. ;o)



Und? Was habe ich gesagt! Ziemlich frustend.
Wenn es interessiert, das Spiel gibt es für PC, iPhone, iPad, XBOX360 und Playstation 3.

Viel Spaß beim Zocken!

Montag, 5. September 2011

Oranzin

Als ich die Zündung meines Autos heute Morgen betätigte um mich langsam in Richtung Arbeitsplatz zu begeben, begrüßte mich ein langes und deutliches „beeeeeeeep“.
Meist ist dies ein gutes Zeichen in den nächsten Kilometern mal wieder an eine Tankstelle ran zu fahren.
Dies tat ich dann auch und wieder einmal trieb es mir die Tränen in die Augen. Der Benzinpreis! Ich meine wir lagen teils schon bei 1,67 € für den Liter. Da bin ich heute mit 1,58 € für den Liter Super Plus ganz gut weg gekommen.
Doch wisst Ihr was mir aufgefallen ist.
Letzte Woche hatte der Supermarkt hier um meine Ecke den Orangensaft von „Hohes C“ (also durchaus eine Markenfirma) für 0,79 € im Angebot.

Das bedeutet, würde mein Auto mit Premium-O-Saft fahren, würde ich damit fast doppelt so weit kommen wie mit herkömmlichen Benzin.

Ach, wie schön wäre diese Welt … Autos die mit O-Saft fahren, Strom aus den Leibern ökologisch gehaltener Zitteraale und Heizwärme aus dem Komposthaufen meines Nachbarn.

Mensch, Junge wach endlich auf!

Sonntag, 4. September 2011

Das „Hermes“ Phänomen …

Heute sehe ich mich und diesen Blog mal in einer ganz neuen Rolle.
Heute wird niemand zur Sau gemacht oder scharf kritisiert. Nein heute nehme ich mal ein Unternehmen in Schutz!

Welches? Meinen Lieblings-Paketzusteller DHL nämlich.

Erst kürzlich im Satire-Magazin „Extra 3“ sah ich diesen Beitrag über die Zustellgewohnheiten von DHL. Guckst Du!



Das kann ich hier in unserer etwas ländlichen Gegend absolut nicht bestätigen.
Ich weiß nicht, vielleicht wollen die Postboten in Hamburg nicht die Treppen zu den Wohnsilos steigen oder haben Angst vor den Nachbarn. Mein DHL Zusteller dagegen hat mir sogar mal ein Paket ins Büro (einige Straßen weiter) gebracht, als er mich nicht zu Hause antraf. Auch in Zusammenhang mit der Packstation funktioniert das super. Wenn mir mein Zusteller die täglichen Briefe in die Hand drückt, kommt auch mal der Spruch „Habe gerade eine Sendung in die Station für Sie gelegt.“.
Toller Service wie ich finde.

Ganz im Gegenteil dazu einige private Zusteller. Ganz schlimm „Hermes“. Hier habe ich bereits zweimal wichtige Computer-Ersatzteile in einem Beutel an der Gartentür hängen gehabt. Tja, Adressat nicht zu Hause … hängen wir die Päckchen halt an die Türklinke. Nicht so dass jeder Passant der vorbei geht, dieses einfach klauen könnte.

In diesem Sinne, am heutigen Sonntag einfach mal ein Lob an meinen DHL Zusteller hier im Viertel!

Freitag, 2. September 2011

Surf mir den Fidel ...

Auch ich stoße im Internet immer wieder auf Kuriositäten. Heute zum Beispiel auf die Tatsache, dass es tatsächlich eine kubanische Antwort auf die Wikipedia gibt!

Bereits im Dezember 2010 ans Netz gegangen, kann man dort in über 200.000 Beiträgen über den glorreichen Kampf des Genossen Castro lesen oder den Lebenslauf des venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez nachschlagen.
Auch die „kriminellen“ Machenschaften des Ex-US-Präsidenten George W. Bush und seiner Familie sind verzeichnet.



Wer sich ein wenig für Politik interessiert, wird in der kubanischen Wikipedia „EcuRed.cu“ ein exemplarisches Beispiel für Propaganda und Meinungsbeeinflussung finden. Kritik am sozialistischen System Kubas sucht man nämlich vergebens.

Ein wenig Spanisch (oder den Google-Übersetzer) voraus gesetzt, sollte man durchaus mal einen Blick riskieren! Ich finde die Seite überaus aufschlussreich.