Die wenigsten Mütter werden an ihrem Fahrrad einen Tachometer besitzen, wenn sie mit dem Nachwuchs, etwa zum Einkaufen in der Innenstadt unterwegs sind. Die Gefahr Innerorts über die 50 km/h Grenze zu kommen ist verschwindend gering. Selbst die 30er Zonen sollten zu meistern sein, sofern nicht in wenigen Minuten ein Friseurtermin ansteht und es beim Windeln mal wieder etwas länger gedauert hat.
Woran merkt man aber auf alle Fälle, dass man mit dem Fahrrad zu schnell unterwegs war? Genau! Wenn dem Baby auf dem Kindersitz lauter Ungeziefer und Fliegen zwischen den ersten Milchzähnen, im Gesicht und auf der Stirn kleben. Beim Auto erledigt solches Ungeziefer der Scheibenwischen. Wenn nötig mit Unterstützung des Scheibenwischmittels. Was jedoch tue ich beim Fahrrad!
Ich war erstaunt als ich wieder einmal feststellen musste, auch dafür findet sich im Internet eine Lösung! Eine Windschutzscheibe für das Baby! Echt, ich mache keinen Mist. So etwas gibt es wirklich!
Doch mal ehrlich, diese Entwicklung vom Motorrad hin zum Kind auf dem Fahrrad, schreitet seit Jahren voran. Zuerst hat man den Sturzhelm kopiert, welchen inzwischen fast jedes Kind auf dem Fahrrad trägt. Später habe ich auch schon Lederklamotten für Kinder gesehen. Da war der Sprung nicht weit bis zur Windschutzscheibe fürs Fahrrad.
Ob sich das Produkt durchsetzen wird, wage ich mal zu bezweifeln. Es ist aber immer wieder lustig was sich manche Menschen so einfallen lassen! ;o)
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