Samstag, 7. Oktober 2017

Noch mehr Vorsicht beim Kauf von Joghurt




Nicht genug, dass unsere Republik in den letzten Wochen von dem ein oder anderen Lebensmittelerpresser und seinen Nachahmungstätern gestresst wird. Da wird Babynahrung in Ludwigshafen mit Gift versetzt, Joghurts in Sachsen-Anhalt mit dubiosen Substanzen gestreckt und vieles mehr.
Folgt man den Aufrufen vieler Verbraucherschutzämtern, ist man beim Einkauf faktisch nur noch dabei, jedes Gläschen, jede Packung und jede Flasche vor dem Weg in den Einkaufswagen genauestens zu prüfen. Als würde dieses Horror-Szenario mir als Konsumenten nicht ausreichen, erschweren mir jetzt auch noch einige Hersteller den Einkauf.

Meine Frau liebt nämlich diesen "Activia" Joghurt der Marke "Danone". Ob er nun wirklich eine gute Wirkung auf die Verdauung hat mal dahin gestellt. Sobald er im Angebot ist, muss ich immer fast einen ganzen Karton davon kaufen.

Passt man nicht auf, kann es einem nun aber passieren, dass man anstatt leckerem Joghurts Katzenmilch mit nach Hause bringt. Vor dem Trend von magenschonenden und Magenkultur-aktivierenden Bakterien scheinen nun auch Katzen nicht mehr sicher. So kommt es, dass ein findiger Hersteller seine Katzenmilch doch tatsächlich "Cativia" nennt!

Sehr kreativ! Da war eine Werbeagentur sicherlich sehr stolz auf diesen Einfall. Was mich nur wundert, dass die Firma "Danone" dagegen noch nicht gerichtlich vorgegangen ist. Wäre da nicht eine Katze auf der Verpackung, ich wette einige Leute würden sich täglich ein Fläschchen davon hinter die Binde kippen, in froher Erwartung auf angeregten Stuhlgang und eine fröhliche Verdauung! ;o)





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