Viele stellen sich nicht erst seit heute die Frage: Was wird zum Fest auf dem Tische stehen? Am Heiligen Abend wird bei den meisten sicherlich die Weißwurst dominieren, auch der Kartoffelsalat darf natürlich nicht fehlen.
Spätestens jedoch wenn die Verwandtschaft am ersten oder zweiten Feiertag geschlossen zum Mittagessen eintrifft, möchte man einen möglichst schmackhaften Braten präsentieren.
Üblicherweise steht dabei Geflügel auf dem Speiseplan. Nur selten habe ich erlebt, dass Schwein oder Rind auf dem Mittagstisch standen. Doch welches Federvieh nimmt man eigentlich für den Festtagsbraten? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht!
Auch der Blick in das Tiefkühlregal des Supermarktes half mir nicht weiter. Vom viel zu früh gestorbenen Kaninchen, über argentinischen Hasen im Speckmantel, ein viel zu kleines Rebhuhn, Wildente und einen gigantischen Truthahn, war alles vertreten. Wobei der Truthahn sowohl in Größe als auch Tradition wohl eher zum amerikanischen Erntedankfest "Thanksgiving" gepasst hätte.
Wisst Ihr was aber das Schlimmste an allem ist? Ich mag gar kein Geflügel!
Würde es nach mir gehen, stünde ein schmackhafter Rinderbraten auf der Festtagstafel.
Ich habe mir jedoch sagen lassen, dass Wildgulasch auch noch ein geeignetes Hintertürchen für mein Dilemma darstellt. ;o)
Insofern, viel Spaß beim Schlemmen in den nächsten Tagen!
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