Samstag, 3. Januar 2015

Der nachweihnachtliche Frevel allerorts!

Da gibt es in den verschiedensten Gegenden und Familien die unterschiedlichsten Bräuche was den Weihnachtsbaum (andernorts auch Christ- oder Tannenbaum genannt) betrifft. Der eine schmückt ihn bereits am ersten Advent, der nächste genau am Vierten, wieder andere am Vormittag des Heiligen Abends.

Allen gemein ist die Symbolik dieses Baumes. Laut alter Überlieferung, steht der immergrüne Weihnachtsbaum für das Leben welches trotz kalter Jahreszeit, Einzug in unsere Häuser hält.

Damit ist es nach den Feiertagen jedoch schnell vorbei. Spätestens dann, wenn der Baum abgeschmückt nur noch im Wege herum steht. Dann versucht ihn jedermann irgendwie los zu werden. Eine besonders grausame, und dem ursprünglichen Sinn des Baumes total entgegenstehende Methode, erfreut sich dabei seit Jahren zunehmender Beliebtheit!

Die Weihnachtsbaumverbrennung!


Wie ein Blick in die Lokalanzeiger schnell verrät, werden solche Events vor allem in kleineren Gemeinden veranstaltet. Das Perfide dabei - meist sogar von der ortsansässigen Jugendfeuerwehr! Also gerade den Heranwachsenden, welchen die Werte dieses Baumes und seiner Traditionen erst noch vermittelt werden sollten. Wie da so manch ein Jugendfeuerwehrward mit ruhigem Gewissen ins Bett gehen kann und ob wirklich alle beteiligten Jugendlichen wirklich um die Symbolik dieses Frevels wissen, wage ich zu bezweifeln.

Trotzdem, ich habe unserem Baum schon einmal runter gestellt! ;o)

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