Chlorhühnchen, genmanipulierte Pflanzen und wieder einmal Käse welcher keiner ist. Es gibt viele Gründe gegen das geplante transatlantische Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU zu sein. Diese Ansicht teilen auch viele Deutsche und zugegeben, auch ich sehe derzeit mehr Nachteile als Vorteile.
Jüngst ist mir aber bei einem Radiobericht eine tolle Idee gekommen. Darin wurde erklärt woher der Kartoffelchip stammt. Ihr wisst schon, diese fettigen Teile welche man sich meist beim Fernsehen oder auf Partys zwischen die Zähne schiebt. Nicht nur, dass man davon kurz darauf meist riesigen Durst bekommt, sind diese Kartoffelchips auch Mitschuld an vielen Herz-, Kreislauferkrankungen. Erklärt wurde, dass es den Kartoffelchip faktisch vor dem zweiten Weltkrieg nicht in Deutschland gab. Erst amerikanische Besatzungssoldaten brachten ihn nach Europa und steckten die Menschen auf dem "alten Kontinent" damit an.
Meine Idee ist nun, mit Hilfe dieses Faktes die deutschen Gesundheitskassen zu entlasten.
Schließen wir also ein Freihandelsabkommen mit den USA! Wir akzeptieren einige Zugeständnisse, nehmen dafür aber weiter hinten im Abkommen einen Passus auf, dass die Amerikaner für Schäden welche sie durch bisher importierte Agrarprodukte und Lebensmittel verursacht haben, aufkommen.
Wenn die Tinte unter den Verträgen dann trocken ist, verklagen wir den amerikanischen Staat wegen der Sache mit den Kartoffelchips und den draus resultierenden Erkrankungen auf 20 Milliarden Euro Schadenersatz pro Jahr und rechnen dies bis ins Jahr 1945 zurück!
Glaubt mir, wir könnten den Arbeitgeberanteil zur Krankenversicherung nicht nur um ein paar Punkte senken, sondern faktisch abschaffen!
Was haltet Ihr von der Idee? Wenn sich jetzt noch ein paar findige Juristen finden, welche das Ganze wasserdicht unter die Haube bringen, wird man mir sicherlich den Posten des Finanzministers ehrenhalber anbieten! ;o)
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