Mittwoch, 13. Juli 2011

Pause mit bezahlt …

Endlich! Eine meiner Lieblings Actionfilmreihen erfuhr in den letzten Tagen seine Fortsetzung in den großen Lichtspielhäusern hier in Deutschland.

Wieder, nun schon zum dritten Mal, schlagen sich die riesigen Kampfroboter die Schädel ein während Hauptdarsteller Shia LaBeouf (aka Sam Witwicky) und seine neue Flamme, zwischen deren Füße herum rennen und krampfhaft versuchen auch etwas zur Weltenrettung beizusteuern.

Dieser Beitrag soll jedoch keine Kinokritik werden. Kurz gefasst, der Aufbau des Films war wie immer. Eine Bedrohung erscheint, der Hauptdarsteller streitet sich mit seiner Freundin, die Gefahr wird größer und während die Autobots die Situation mal wieder retten, versöhnt sich unser Charakterdarsteller zwischen Waffengefecht und Verfolgungsjagd mit seiner Geliebten und trägt (mal ganz nebenbei) den entscheidenden Teil zum Endsieg bei.
Diese kurze Zusammenfassung soll in keinem Fall abwertend gemeint sein. Der Film bietet tolle Action und vor allem mit 156 Minuten ausreichend Spielzeit.

Diese lange Spielzeit scheint auch den Kinobetreiber dazu veranlasst haben, für Leute mit schwacher Blase oder einem unstillbaren Verlangen nach Süßigkeiten und Popcorn, eine Pause in die Vorstellung einzubauen.

Etwas unglücklich ist dabei die Kinokarte geraten (siehe Bild oben). Ich frage mich ernsthaft was der Vermerk „inkl. Pause“ neben dem Filmtitel zu bedeuten hat?
Hätte man den Film auch ohne Pause an der Kasse verlangen können? Vielleicht wäre es dann ein, zwei Euro billiger geworden? Dann hätte ich zwischendurch (also in der Pause) den Kinosaal sicher verlassen müssen, oder?
Aber halt! Das habe ich doch sowieso getan – ihr wisst schon schwache Blase und so.

Denkt mal darüber nach! Egal von welcher Seite man diesen Vermerk betrachtet, irgendwie ist diese Formulierung immer ein „linkes Ding“ wie man bei uns so schön sagt.

Am besten man lässt den Vermerk beim nächsten Mal einfach weg.

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