Samstag, 2. April 2011

Die Noobs - Klein aber gemein


Gestern Abend hieß es mal wieder Filmabend!
Nicht so einfach gestaltet sich jedoch immer die Filmauswahl.
Nur nicht zu viel Science Fiction, keine zu schnulzige Liebeskomödie … ein wenig Action , aber nicht zu viel! Ja, ja der Geschmack von Männlein und Weiblein ist schon recht unterschiedlich.
Schließlich haben wir bei der Auswahl einen Schuss ins Blaue gewagt und einfach mal einen Film genommen, der keinem von uns etwas sagte.

„Die Noobs - Klein aber gemein“

Familie Pearson fährt mit ihrer pubertierenden Tochter, dem strebsamen Sohn welcher cool sein möchte und dem kleinen Nesthäkchen aufs Land. Weit raus aufs Land. Keine Computer, kein Handyempfang und weit und breit nichts außer jeder Menge Angelseen.
Was auf den ersten Blick klingt wie der Tod eines jeden Teenagers, wird plötzlich interessant als vier Alienraumschiffe auf der Dachterrasse abstürzen und ihnen tatsächlich kleine grüne Männchen entsteigen.
Was anfangs nur ein wenig gruselig scheint, entpuppt sich plötzlich als tödlicher Ernst als die Aliens beginnen die Erwachsenen psychisch zu steuern um die Erde zu übernehmen.

Anfangs ein wenig skeptisch, da der Film in den ersten Minuten leicht in Richtung Teenie-Komödie abdriftet, zog er mich dann doch relativ schnell in seinen Bann.
Die Mischung aus „Kevin allein zu Haus“ auf dem Land, Teenieproblemchen und Science Fiction Film der B-Klasse funktioniert erstaunlich gut. Zumal etliche Anleihen zu anderen bekannten Filmen aber auch Computerspielen im Film zu finden sind.

Erwartet man in diesem Film also nicht gerade eine tiefschürfende Literaturverfilmung so bekommt man hier auch als Erwachsener für anderthalb Stunden erstaunlich gute Unterhaltung geboten.

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