Jeden Monat immer dasselbe Schauspiel. Das Guthaben auf dem PrePaid-Handy ist aufgebraucht und muss nachgeladen werden. Seit ich entdeckt habe, dass man bei einer bekannten Drogeriemarktkette sogar Bonuspunkte darauf bekommt, lade ich wieder stationär im Einzelhandel, anstatt per SMS auf.
Dabei stehe ich dann immer an der entsprechenden Kasse, suche mir das Kärtchen meines Anbieters heraus und lege es auf den Kassentisch. Soweit eigentlich recht unspektakulär und kaum einen Eintrag hier im Blog wert. Heute jedoch habe ich DEN idealen Mobile Anbieter für eine bestimmte Randgruppe gefunden. „Lebra-Mobile“!
Ihr habt richtig gesehen! Genau dies habe ich nämlich beim Überfliegen der PrePaid Anbieter gelesen. Dabei dachte ich mir: „Wie kann man einen Mobilfunkdienst nach dieser Krankheit benennen, bei der den Betroffenen am Ende ganze Gliedmaßen vom Körper fallen?“.
Sicherlich haben sich schon viele Eltern gewünscht, dass ihren Sprösslingen die Finger abfallen, wenn sie zum fünften Mal in diesem Monat ihr Handyguthaben aufladen oder dieses verdammte Ding selbst beim Abendessen nicht zur Seite legen können. Trotzdem ein wenig makaber ist das schon.
Erst bei nochmaligem Hinsehen merkte ich dann, der Anbieter heißt richtig „Lebara mobile“. Hat also scheinbar doch nichts mit der Krankheit zu tun. Naja, wie ich finde sollte man vielleicht trotzdem über eine Namensänderung nachdenken.
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