Samstag, 14. September 2013

Zu Risiken und Nebenwirkungen ...

Die Tage werden wieder kürzer, die Temperaturen sinken. Ein untrügliches Zeichen dass es vorbei ist mit den lauen Sommernächten, gemütliche Grillabende bei Freunden und den Vergnügungen am Badesee.

Den durchschnittlichen Mann zieht es in dieser Zeit zunehmend nach Hause auf die Couch um dort ausgiebig an der heimischen Spielkonsole zu daddeln. Während die dicken Regentropfen von außen an die Fensterscheibe trommeln und von drinnen der Subwoofer versucht Paroli zu bieten, versinkt man immer tiefer in die Fantasiewelten um gestählte Superhelden, skrupellose Alienjäger oder geheimnisvolle Meuchelmörder.

So auch mir an einem der vergangenen Abende passiert. Nachdem die eigene Frau das dritte Mal zu Bett gebeten hatte, nahm ich auch dies nur noch als Nebengeräusch wahr. Groß war das Erschrecken als ich später auf die Uhr sah. Tiefste Nacht! Im Grunde ja eigentlich halb so schlimm, wäre da nicht die Frühschicht, welche ein zu Bett gehen jetzt noch ad absurdum führt. Selbst schuld!

Schlimm wird es erst dann, wenn man auf der Arbeit vor einen Spiegel tritt und feststellt, dass man wie der Titelheld aus dem Playstation Spiel „Assassin’s Creed“ ausschaut.

Auf einen angenehmen Herbstbeginn!

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