Donnerstag, 19. Mai 2011

Wenn Helden sterben …

Ja, genau so habe ich mich gestern gefühlt als ich die BILD-Zeitung aufgeschlagen habe. Ein Held ist für mich gestorben!

Hoch zu Ross, bekleidet nur mit einem Lendenschurz und einer Axt, stylisch in schwarzer Lederkluft und einem Maschinengewehr in der Hand. Das ist mein Held, welcher mich in den späten Achtziger und frühen Neunziger Jahren bei so manchem Kinobesuch begleitete. Er bekämpfte fiese Monster oder rettete Sarah Conner vor den gnadenlosen Cyborgs aus der Zukunft.

Doch wie bei so vielen Dingen sind auch Helden heute nicht mehr das was sie einmal waren. Zwanzig Jahre später … die politische Karriere geht den Bach runter, die Bilderbuchehe entpuppt sich als Farce und mal ganz nebenbei wird die Haushälterin heimlich geschwängert …

Mensch Arnie, was stellst Du gerade mit meinen Träumen, meinen Kindheitserinnerungen und Hoffnungen an?

Astalavista Baby!

1 Kommentar:

  1. Er ist auch bloß ein Mensch
    Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.

    Friedrich von Schiller

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